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Eine Beratung kann auch für vergangene Sachverhalte erfolgen.
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Nachrichten
Tag der Wohnungslosen am 11. September
Zum Tag der Wohnungslosen am 11. September hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) zu mehr Anstrengungen aufgerufen, um Obdachlosigkeit zu bekämpfen (siehe unter www.bagw.de).
Unter dem Motto "Gemeinsam mehr erreichen" appelliert die BAG W zusammen mit ihren Partnerorganisationen, darunter der Deutsche Mieterbund, an Politik und Gesellschaft, die Wohnungslosigkeit bis zum Jahr 2030 zu überwinden. Angemessener Wohnraum ist nach der Verfassung des Landes Brandenburg ein Recht aller Bürger. Dafür ist bereits der Mieterbund bei der Erstellung der ersten Landesverfassung erfolgreich eingetreten.
Die Zahlen sind immer noch alarmierend: Nach Angaben der BAG W gibt es in der Bundesrepublik rund 600.000 Wohnungslose. Im Bundesland Brandenburg werden 3.290 Wohnungslose und in Potsdam 640 gezählt, wovon etwa 100 Personen gar obdachlos sind, also auf der Straße leben. Eine der gravierenden Folgen von Obdachlosigkeit ist die deutlich geringere Lebenserwartung der betroffenen Personen. Sie sterben durchschnittlich bereits nach 49 Lebensjahren, also rund 30 Jahre früher als die nicht von Obdachlosigkeit betroffenen Menschen. Schon deshalb setzt sich der Mieterbund gemeinsam mit anderen Verbänden und kommunalen Institutionen für die Verhinderung von Wohnungs- und Obdachlosigkeit ein.
Für von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen ist die Wohnungsnotfallhilfe der Potsdamer Stadtverwaltung ein wichtiger Ansprechpartner. Bei drohender Wohnungslosigkeit durch Eigenbedarfskündigung oder Kündigung des Mietvertrages nach Zahlungsverzug besteht für die Betroffenen dringender Handlungsbedarf. Der Mangel an bezahlbaren Wohnungen erschwert die Situation leider erheblich.
RR
Der DMB stellt sich vor
Imagefilm des Deutschen Mieterbund e.V. auf YouTube