Die Mietpreisbremse und ihre Tücken

Das Mittagsmagazin des ZDF berichtete am 28. Januar über einen Mieter aus Potsdam, der sich gegen seine hohe Wohnungsmiete rechtlich zur Wehr setzt. Im Fernsehbeitrag kommt auch Holger Catenhusen vom Mieterverein Potsdam zu Wort.

Hier können Sie den Bericht sehen (ab Minute 24:14)

Vorsicht bei betrügerischen Wohnungsinseraten

Augen auf bei Wohnungsinseraten. Die Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) berichteten über Betrugsmaschen mit vermeintlichen Wohnungsangeboten, die in Wahrheit keine sind. Das Ziel der Betrüger: Interessenten sollen Geld zahlen, bekommen aber die angebotene Wohnung nicht. Auch dem Potsdamer Mieterverein sind im vergangenen Jahr zwei solcher "Angebote" für Wohnungen in Potsdam bekannt geworden. 

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Verdrängung durch hohe Mieten

Die Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) schildern den Fall einer Mieterin, die nach 19 Jahren Ihre Wohnung in der Potsdamer Lennéstraße aufgegeben hat. Die Miete konnte sie sich nicht mehr leisten. Holger Catenhusen bewertet im Artikel die Situation aus Sicht des Mietervereins.  

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Die Wohnkrise in Potsdam

Im Rahmen einer Serie über die Wohnsituation in Potsdam interviewten die Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) den Vorsitzenden des Potsdamer Mietervereins, Holger Catenhusen. Im Gespräch ging es um die Wohnungsnot in Potsdam, die Forderungen des Vereins an die Politik und worauf man als Mieterin oder Mieter achten sollte.

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Verzögerung der Wärmewende wäre für Potsdams Mieter teuer

Potsdam droht die Wärmewende zu verschlafen. Für Wohnungsmieter könnte das zu hohen Mehrkosten führen. Erst im vergangenen Januar hatten die Potsdamer Stadtverordneten beschlossen, dass die Energie und Stadtwerke Potsdam GmbH (EWP) bis zum Jahr 2035 aus der Nutzung fossiler Brennstoffe aussteigen soll. Nun jedoch tritt die Stadtspitze auf die Bremse. Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) hält den von den Stadtverordneten vorgebenen Zeitplan aus Kostengründen für zu ambitioniert. 

Auf der Internetseite des Arbeitskreises Stadtspuren berichtet der Sprecher des Arbeitskreises, Carsten Hagenau, über die Auswirkungen einer Verzögerung der Wärmewende. Das Interview können Sie hier lesen: https://www.stadtspuren.com/aus-unserer-arbeit/die-folgen-waeren-steigende-wohnkosten/      

Mieter kaufen Häuser im Bornstedter Feld

Einige Mieter der Orville-Wright-Straße im Bornstedter Feld haben ihre Reihenhäuser gekauft. Dies berichten die Potsdamer Neuesten Nachrichten in ihrer Ausgabe vom 25. September. Die Anzahl der bisher erfolgten Verkäufe wird in dem Bericht nicht erwähnt. Im Frühjahr waren rund 50 Mieter in der Orville-Wright-Straße und in der Paul-Engelhard-Straße von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse darüber informiert worden, dass ein Verkauf ihrer Häuser durch die aik Immobilien-Investmentgesellschaft mbH geplant sei. Viele der betreffenden Mieter befürchten seitdem, dass sie im Verkaufsfall von Eigenbedarfskündigungen bedroht sein könnten. Der Mieterverein war am 30. Juni auf einer Versammlung von betroffenen Mietern zu Gast.     

Tag der Wohnungslosen am 11. September

Zum Tag der Wohnungslosen am 11. September hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) zu mehr Anstrengungen aufgerufen, um Obdachlosigkeit zu bekämpfen (siehe unter www.bagw.de).

Unter dem Motto "Gemeinsam mehr erreichen" appelliert die BAG W zusammen mit ihren Partnerorganisationen, darunter der Deutsche Mieterbund, an Politik und Gesellschaft, die Wohnungslosigkeit bis zum Jahr 2030 zu überwinden. Angemessener Wohnraum ist nach der Verfassung des Landes Brandenburg ein Recht aller Bürger. Dafür ist bereits der Mieterbund bei der Erstellung der ersten Landesverfassung erfolgreich eingetreten.

Die Zahlen sind immer noch alarmierend: Nach Angaben der BAG W gibt es in der Bundesrepublik rund 600.000 Wohnungslose. Im Bundesland Brandenburg werden 3.290 Wohnungslose und in Potsdam 640 gezählt, wovon etwa 100 Personen gar obdachlos sind, also auf der Straße leben. Eine der gravierenden Folgen von Obdachlosigkeit ist die deutlich geringere Lebenserwartung der betroffenen Personen. Sie sterben durchschnittlich bereits nach 49 Lebensjahren, also rund 30 Jahre früher als die nicht von Obdachlosigkeit betroffenen Menschen. Schon deshalb setzt sich der Mieterbund gemeinsam mit anderen Verbänden und kommunalen Institutionen für die Verhinderung von Wohnungs- und Obdachlosigkeit ein.

Für von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen ist die Wohnungsnotfallhilfe der Potsdamer Stadtverwaltung ein wichtiger Ansprechpartner. Bei drohender Wohnungslosigkeit durch Eigenbedarfskündigung oder Kündigung des Mietvertrages nach Zahlungsverzug besteht für die Betroffenen dringender Handlungsbedarf. Der Mangel an bezahlbaren Wohnungen erschwert die Situation leider erheblich.

RR

Kündigung von Carports im Kirchsteigfeld

Im Potsdamer Kirchsteigfeld sind mehreren Mietern die Carports gekündigt worden. Anschließend hat der Vermieter die Stellplätze denselben Mietern erneut angeboten - nun jedoch zu einem höheren Preis. In der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) äußerte sich Mietervereinsvorsitzender Holger Catenhusen zur Rechtslage.

Hier geht's zum Artikel (MAZ+)   

https://www.maz-online.de/lokales/potsdam/ploetzliche-carport-kuendigungen-und-preiserhoehung-fuer-mieter-im-kirchsteigfeld-7HLIQCXYT5FWLLR7AKDHQIK27M.html